Die Geschichte:
Das Marienhaus im Hannoveraner Zooviertel besteht seit 1911.
Das Gebäude wurde in der Trägerschaft der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul errichtet und diente damals als Unterkunft der Barmherzigen Schwestern.
In diesem Nutzen verblieb das "Marienhaus" viele Jahre. In dieser Zeit wurden auch die Weltkriege mit den vielen Luftangriffen bis auf kleinere Schäden an Dach und Fenstern gut überstanden. Das Marienhaus selbst ist nicht als Denkmal ausgewiesen, jedoch unterliegt die Liegenschaft dem Umgebungsschutz nach dem Niedersächsischen Denkmalschutzgesetz (NDschG).
Kurz nach dem 2. Weltkrieg wurde das Marienhaus im Jahre 1948 zu einem Seniorenheim umfunktioniert, welches für ca. 79 Menschen Platz bot. Es wurde im September 2017 geschlosen.
Die HBS RE GmbH hat sich das Gebäude gesichert, modernisiert und für junge Menschen attraktiv gemacht. Mit jetzt 89 Wohnungen in sehr unterschiedlicher Gestaltung und Größe bietet das Haus auch
Möglichkeiten des Gemeinschaftslebens in den Küchen und Aufenthaltsräumen.